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Stand der Bearbeitung: 31.3.2017
Keine Rendite mit der Miete |
Kundgebung vom Bündnis Otto-Suhr Siedlung und Umgebung, Kotti & Co. Bürgerinitiative altes Wasserwerk Tegel (Deutsche Wohnen) und der Initiative Marianenkiez (degewo) anlässlich des 2. Berliner Immobilienkongresses.
Vor dem dbb forum berlin, Friedrichstraße 169, Mittwoch, 29.3.2017 um 8:30 Uhr.
Die Zukunft unserer Stadt gestalten wir! – Berliner Mieter*innen nehmen den Auftritt der Chefs von Deutsche Wohnen AG und degewo beim Deutschen Immobilienkongress zum Anlass und fordern:
Am Mittwoch haben wir eine einzigartige Gelegenheit, uns den Verantwortlichen für Verdrängung und Mieterhöhungen entgegen zustellen - hier kann kein Kongressteilnehmer ausweichen.
Auf dem Berliner Immobilienkongress sprechen am Mittwoch der Vorstand der Deutschen Wohnen AG Michael Zahn und der Vorstand der degewo mit Vertretern der Berliner Politik und Immobilienwirtschaft darüber, wie die Zukunft unserer Stadt aussehen soll. Wir Berliner Mieterinnen sind 85% der Bevölkerung und werden nicht gefragt. Deshalb gehen wir an die Öffentlichkeit und stellen konkrete Forderungen. Wir werden die TeilnehmerInnen des Kongresses am Eingang begrüßen.
Wir protestieren gegen
1) die MieterInnenverdrängung unter dem Deckmantel der energetischen Modernisierung in der Otto-Suhr-Siedlung, der Springe-Siedlung und allen anderen Siedlungen in Berlin durch die Deutsche Wohnen AG in Berlin
2) und die Mieterhöhungen von bis zu 13 % im sozialen Wohnungsbau der der städtischen Wohnungsbaugesellschaft degewo, unter anderem im Mariannenkiez.
Kommt zahlreich zur Kundgebung und ladet eure NachbarInnen ein. Weitere Initiativen haben bereits Interesse bekundet und werden sich anschließen. Wir ergänzen unsere Forderungsliste entsprechend.
Die Realität:
39 Quadratmeter für 500 Euro: Gesobau verlangt von Geringverdienern horrende Mieten | Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/39-quadratmeter-fuer-500-euro-gesobau-verlangt-von-geringverdienern-horrende-mieten--26271524
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Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung We love Otto-Suhr-Siedlung |
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Zorn CG Gruppe stoppen! Investorenträume platzen lassen |
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Zwangsräumung beginnt hier: X |
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DeGeWo: Die Miete ist zu hoch! |
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Im Eingang des dbb forum berlin, wo der Kongress angeschlagen ist, spiegeln sich Transparente der Demonstranten 2. Berliner Immobilienkongress. Herzlich willkommen! |
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dbb forum berlin // ZORN |
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degewo: Die Miete ist zu hoch!!! |
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Verdrängung stoppen! Mieterrecht stärken! |
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Aus Anlass der Verteilung von Infoblättern ist einer der Damen und Herren Kongessteilnehmer zu einem kurzen Gespräch bereit. |
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Schöner wohnen! Sanieren? JA! - Modernisieren? Nein! Unsoziales Verhalten der Vermieter! Keine Mieterabzocke! Gontermannstraße |
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Die Herren in den feinen Maßanzügen holen sich zumeist ihre Einkünfte von den Armen. |
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ZORN begleitet den 2. Immobilienkongress - mit viel Krach und Parolen wie: Keine Rendite mit der Miete |
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Platz für Menschen |
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Wohnraum für Menschen, nicht für Spekulant*Innen |
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Mieterprotest beim Berliner Immobilienkongress Die Zukunft der Stadt gestalten wir! - Berliner Mieter*innen nehmen den Auftritt der Chefs von Deutsche Wohnen AG und degewo beim Deutschen Immobilienkongress zum Anlass und fordern: - von Herrn Zahn und die Deutsche Wohnen: Verdrängung unter dem Deckmantel der energetischen Modernisierung in verschiedenen Siedlungen sofort beenden. Die Bestände der Deutschen Wohnen müssen zur Rekommunalisierung freigegeben werden. - von der Politik: Initiative nehmen zur Änderung des Gesetzes zur energetischen Sanierung im Bundesrat - Vorstand der degewo: dem sozialen Auftrag folgen! - Berliner Senat: Koalitionsvertrag umsetzen! Mietbegrenzungen durchsetzen! Hintergrund Beim Besprechen der Gestaltung der Stadt bleiben Immobilienvertreter und die Politik unter sich. 85 Prozent der Bevölkerung der Stadt, die Mieter, werden nicht gefragt. |
Die Deutsche Wohnen mit 100.000 Wohnungen und Michael Zahn als Vorstandsvorsitzenden hat letzte Woche ein Rekordergebnis verkündet, erzielt durch überteuerte Heiz- und Betriebskosten, systematische Unterlassung von Instandhaltungen, Abrisse und Nichtanerkennung des Mietspiegels bei Mieterhöhungen. Der vormals rot-rote Senat hat ohne Not 60.000 Sozialwohnungen der GSW an die Deutsche Wohnen verkauft und damit zu Spekulationsobjekten des Finanzmarktes degradiert. Der Vorstand der degewo AG, Berlins größter öffentlicher Wohnungsgesellschaft hat die Mieten zum 1. März 2017 um bis zu 15 Prozent erhöht. Der Koalitionsvertrag sieht eine Begrenzung von 2 Prozent vor. Eine Kundgebung vom Bündnis Otto-Suhr-Siedlung und Umgebung, Kotti & Co., Bürgerinitiative Altes Wasserwerk Tegel (Deutsche Wohnen), Mieterprotest Baume und der Initiative Mariannenkiez (degewo) anlässlich des 2. Berliner Immobilienkongresses. |
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