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IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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Dies ist eine Unterseite der Seite Planungen für das zukünftige IGA 2017 Berlin-Gelände
s. auch IGA 2017 Berlin - Baustellenführung zum Baustart am Kienberg und Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben am 12. Dezember 2014
- Was ist Vandalismus? / Beispiel: igs 2013, Hamburg / Beispiel: Robert-Koch-Park, Zepernick
- Im Vorfeld der IGA Berlin 2017: Ist ALLES erlaubt? Defekter Bagger leckt seit circa 14 Tagen ungehindert ins Erdreich
Stand der Bearbeitung: 6.1.2015
Finden Sie das Reh auf dem Kienberg? Noch kann es sich im Unterholz verstecken. Die Tiere sind auf dem Kienberg nach dem Willen der IGA Berlin 2017 GmbH eingesperrt und und dem Lärm der Abholzorgie (Baumfällungen und -rodungen in großem Stil) schutzlos ausgeliefert. Irgendwann können sich die Rehe nicht mehr gut verstecken... Der mit einem Baustellen-Absperrband gekennzeichnete Baum soll laut IGA Berlin 2017-Plänen stehenbleiben Übrigens - Tierliebe in der IGA Berlin 2017-Logik: Die Tiere sollen vom Kienberg vertrieben werden, damit sie bei den Bauarbeiten zur Vorbereitung der IGA nicht zu Schaden kommen! Quelle: glaubhaft, aber unautorisiert Zum Lebensraum von Rehen aus Wikepedia: Optimale Rehhabitate bestehen aus einem engmaschigem Mosaik von forstlich und landwirtschaftlichen genutzten Flächen und weisen Dickungen, Althölzer, Wiesen sowie mit Sträuchern und Kräutern bewachsene Schneisen und Wegränder auf. Wären die Rehe Haustiere würde man von NICHT artgerechter Tierhaltung sprechen... Rehe sind jagbares Wild. Wahrscheinlich wird auf diese Weise das "Problem" gelöst... Zum allgemeinen Jagdverbot in Berlin gibt es Ausnahmegenehmigungen... |
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Für Wuhletal und Kienberg gibt es KEINEN Bebauungsplan und KEINE Baugenehmigungen!
Der noch heute gültige Landschaftsplan besagt, dass das Wuhletal vor jeglicher Bebauung zu bewahren ist.
Blick zum Kienberg über den gefrorenen Wuhleteich Von hier aus sieht der Wald auf dem Kienberg noch unversehrt aus. Die orange Box, die durch das Wuhletal leuchtet, ist die IGA Berlin 2017-Infobox, die Interessierten den Naturschutz näher bringen will. |
Die Wuhle hat Algenteppiche jetzt im Winter. Warum kann sie sich nicht mehr selber reinigen? / Blick über den Wuhleteich zum bewaldeten Kienberg |
Reifenspuren in der Geschützten Grünanlage - Ist in Vorbereitung der IGA Berlin 2017 alles möglich? - Die IGA Berlin 2017-Infobox soll Interessierten den Naturschutz näher bringen. Auf ihr protestieren verärgerte Bürger, dass die IGA 2017 NICHT an diesem Ort stattfinden soll. |
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Baustraße durch die Sandlinse, ein wertvoller Trockenrasen in dem Feuchtgebiet Wuhletal
Weiden werden im Wuhletal gefällt, die einheimische Gehölze sind und nicht zu den von IGA Berlin 2017-Leuten verteufelten Neophyten gehören. |
Eine Baustraße wurde durchs Feuchtgebiet Wuhletal angelegt. - Die wertvolle Sandlinse mit Trockenrasen (gesetzlich geschütztes Biotop) und Brutplatz des Wachtelkönigs (FFH-Art, genießt EU-weit den höchsten Schutzstatus) wird abgetragen. |
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Der Kienberg ist jetzt schon arg zugerichtet - Massive Rodungen
Zuerst wird die Fischsperre nachgeschaut, die SCHNELLSTMÖGLICH nach der IGA 2017 Berlin - Baustellenführung zum Baustart am Kienberg und Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben am 12. Dezember 2014 für die Fische wieder durchlässig gemacht werden sollte. Versprochen! Hoch und heilig!!! - Worte sind Schall und Rauch, lerne ich. Es hat sich nichts bis Ende Dezember 2014 verändert.
Neu angelegte Baustrasse auf dem Kienberg, nicht zu sehen vom Wanderweg neben dem Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben (unten). Mit Baustellen-Flatterband markierte Bäume sollen laut IGA Berlin 2017-Planung stehen bleiben. - Von einzelnen Baumentnahmen, wovon im IGA-Infoblatt gesprochen wird, kann man wohl hier nicht reden. Diese Baustraße befindet sich in etwa auf Höhe der nach IGA-Planungen zukünftigen Kienberg-Terrassen. Hier stinkt es ordentlich aus dem Boden - vielleicht weil die schützende Grasnarbe und auch alles Gebüsch gerodet wurde. Der Geruch ist schwer zu definieren, er bewegt sich zwischen Ammoniak und Schwefel - auf jeden Fall steigt nichts Gesundes in die Nase. |
In den bewaldeten Kienberg werden große Brechen geschlagen |
Grün gekennzeichnete Bäume sollen eigentlich erhalten bleiben. Darf's für die Firma, deren Mitarbeiter kein Deutsch sprechen und die die Bäume rodet und sie selber verwerten darf, auch ein Baum mehr sein? Das Baustellenschild an den Gärten der Welt nennt Hartmann Ingenieure. Die Gärtenbauer. Alter Bernauer Heerweg 44, 13469 Berlin-Lübars, Tel.: 030 / 40 20 32 40, www.HartmannGaLaBau.de |
Bleibt dieser Baum mit Vogelnistkasten auf dem Kienberg stehen? Jede Menge Vogelnistkästen wurden höhlenbrütenden Vögeln angeboten, wobei die Größe der Einfluglöcher und auch die Art der Nistkästen variierte. - 129 Brutreviere, darunter vom sehr seltenen Pirol, gab es 2014 auf dem Kienberg, wobei auch viele Freibrüter und Bodenbrüter hier einen Nistplatz fanden. |
Noch ist ein lauschiger Waldweg auf dem Kienberg erhalten. |
Gruselig dieses Waldbild vom Kienberg in Vorbereitung der IGA Berlin 2017 |
Die Birke rechts ist zur Faellung vorbereitet worden, markiert mit rosa Punkten und beschädigt. Es wurde von der IGA Berlin 2017 GmbH versprochen, einheimische Gehölze stehenzulassen und diese sogar verstärkt anzusiedeln - als Ersatz für die Entnahme der von IGA-Leuten gebrandmarkten Neophyten. |
Grün markierte Bäume sollen stehenbleiben. Trotzdem wurde dieser schwer beschädigt. Der dicke Ast wurde ihm regelrecht herausgerissen und auch die Rinde des Stammes schwer verletzt. |
Blick vom Kienberg aufs Landsberger Tor, die roten Hochhäuser. Hier soll die Sommerrodelbahn hin, für die angeblich keine Bäume gefällt, sondern diese umkurvt werden. |
Grablichter an der Stehle auf dem Kienberg-Plateau, wo der Wolkenhain, ein Aussichtsbauwerk aus Stahl mit Plastikhülle, hinkommen soll. Stahl, Plastik und Beton - das sollen die bevorzugt verwendete Baustoffe für eine Schau sein, die vorgibt, im Namen der Natur zu handeln und sich IGA Berlin 2017 nennt. |
Ein Stubbengarten wird auf dem Kienberg zur IGA Berlin 2017 nicht angelegt und somit kein wertvoller Lebensraum geschaffen |
Der Kienberg-Weg abwärts - ein Trauerspiel |
Der Kienberg ist ein Schutt- und Trümmerberg, von dem auch Gesundheitsgefahren ausgehen können. Hier sollen auch Teile des Berliner Stadtschlosses nach dessen Sprengung abgeladen worden sein. Außer Gesteinsbrocken und Steine beherbergt der Kienberg auch Ölfässer, Autowracks und Krankenhausabfälle. Der Mutterboden über dem Schuttberg ist noch ganz gering und sollte ursprünglich durch liegengelassenes Totholz, das zu Humus abgebaut wird, allmählich aufgebaut werden. Die Pflanzen hatten es schwer, hier überhaupt anzuwachsen. |
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