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Donnerstag, 28. Mai 2015:
Öffentlichen Übergabe von Zehntausenden Einwendungen gegen das Nationale-Atommüll-Programm (NAPro

Stand der Bearbeitung: 31.5.2015



Liebe Userin, lieber User,

Da mich die Einladung zur Demo zu spät erreichte, konnte ich an ihr nicht teilnehmen. Darum finden Sie hier keine Fotos, sondern nur die Einladung mit weiterführenden Links.

Freundliche Grüße
Angelika Paul



Einladung zur

Öffentlichen Übergabe von Zehntausenden Einwendungen gegen das Nationale-Atommüll-Programm (NAPro)

Mehrere Zehntausend Unterschriften und Stellungnahmen gegen das Nationale-Atommüll-Programm (NAPro) wollen VertreterInnen aus der Region Salzgitter gemeinsam mit Verbänden und anderen Standorten am Donnerstag mit einer öffentlichen Aktion in Berlin an BMUB-Staatssekretär Flasbarth übergeben. Der wollte eigentlich nur klammheimlich eine "Öffentlichkeitsbeteiligung" durchführen. Jetzt beteiligt sich die Öffentlichkeit wirklich. Die förmliche Öffentlichkeitsbeteiligung endet am kommenden Sonntag, dem 31. Mai um 24.00 Uhr. [Online-Einwendung]

Termin:
Donnerstag 28. Mai, 11.00 Uhr
vor dem Bundesumweltministerium
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin

Übergabe der Stellungnahmen an Staatssekretär Jochen Flasbarth (BMUB)

durch
Frank Klingebiel (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter
Ulrich Löhr, Vorsitzender des Landvolks im Braunschweiger Land
Matthias Wilhelm, 2. Bevollmächtiger der IG Metall Salzgitter-Peine
Ludwig Wasmus, Vorstand Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD
gemeinsam mit VertreterInnen von Verbänden und weiteren Standorten.

Bildberichterstattung:

10.30 Uhr Auftaktkundgebung am Potsdamer Platz
Umzug zum Bundesumweltministerium, Stresemannstraße 128-130
Atommüll-Fässer mit Unterschriften als Einwendungen
Sprinter mit Plakatwand des Salzgitter-Bündnisses (geplant)
11.00 Uhr Übergabe der Einwendungen an StS Flasbarth

Hintergrund:

Klammheimlich sollte die Auslegung des Nationalen Atommüll-Programmes (NAPro) an der Öffentlichkeit vorbei gehen. Dass sich die Öffentlichkeit jetzt jedoch breit beteiligt, liegt vor allem an der Offenbarung, in das umstrittene Atommüll-Lager Schacht KONRAD viel mehr und ganz andern Müll einlagern zu wollen. In einem bundesweit einzigartigen Bündnis haben die Stadt Salzgitter, IG Metall, Landvolk und Arbeitsgemeinschaft unter dem Motto "KONRAD stoppen statt erweitern" gemeinsam mehrere zehntausend Unterschriften und Stellungnahmen gesammelt.

Betroffen sind allerdings auch alle anderen Atommüllstandorte. Darum ruft die Arbeitsgemeinschaft im Bündnis mit Verbänden und NGOs auch bundesweit zu Stellungnahmen auf.

"Die Endlager-Kommission des Bundestages kann reden was sie will, die Bundesregierung schafft einfach Fakten und versucht die Probleme wegzudefinieren", erklärt Peter Dickel für die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Besonders bemerkenswert: Während die Kommission viel Geld dafür ausgiebt, Konzepte für die Beteiligung von Öffentlichkeit zu entwickeln, wird der Öffentlichkeit überall dort aus dem Weg gegangen, wo es um die vorhandenen Probleme im ganzen Lande geht. Ursprünglich hatte die BMUB-Spitze an diesem Wochenende auch gar keine Zeit für die Beteiligung der Öffentlichkeit und erst viele mails und Telefonate später stellte sich alles als "Kommunikationsproblem" heraus und Jochen Flasbarth nun am Donnerstag der Öffentlichkeit.

Mehr Infos:

www.ag-schacht-konrad.de
www.salzgitter.de
www.atommuell-alarm.info
www.atommuellreport.de

Für Rückfragen:
Peter Dickel 0174 / 3576821

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