Inhalt |
IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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Dies ist eine Unterseite der Seite IGA 2017 Berlin: Naturschutz und Landschaftsschutz werden kleingeschrieben
s. auch
Stand der Bearbeitung: 9.5.2015
Der Kienberg (Hintergrund) ist eine Großdeponie, in der teilweise gesundheitsgefährdende Stoffe gelagert sind. Die Großdeponie Wannsee, die ähnliche Abfälle und Altlasten enthält, wurde aufwendig abgedichtet und begrünt, um das Berliner Grundwasser und die menschliche Gesundheit zu schützen. Am Kienberg wird genau das Gegenteil getan: Die Vegetation wird großzügig vernichtet, der Berg sogar geöffnet. Mehr Informationen: Schreiben an das Bundesministerium für Gesundheit, in Kopie an das bezirkliche Gesundheitsamt Marzahn-Hellersdorf |
Für Wuhletal und Kienberg gibt es KEINEN Bebauungsplan und KEINE Baugenehmigungen!
Der noch heute gültige Landschaftsplan besagt, dass das Wuhletal vor jeglicher Bebauung zu bewahren ist.
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Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
Schutt und Schrott auf dem Kienberg |
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Das war mal ein lauschiger Pfad, der zum Kienberg-Plateau führt |
Der Pfad wird von einem Graben durchtrennt |
Überall finden sich Rehspuren |
Der ehemals unversiegelte, rollstuhlfreundliche Weg auf den Kienberg ist nun stark verbreitert und geteert. Breite und befestigte Wege sind für die Menschen Frustfaktoren. Kommen nun weniger Besucher zur IGA Berlin 2017? |
Dass der Wald auf einer Grodeponie wächst, lässt sich nicht verheimlichen |
Überall wachsen Steine, Schrott, Plastik und Autoreifen aus dem Boden. Allerdings werden auch Baumwurzeln, die in der flachen Humusdecke versuchen, Halt zu finden, wie nutzloser Abfall behandelt. |
Der Pfad führt ziemlich steil nach oben zum Kienberg-Plateau |
Immer wieder kreuzt die Straße - die es schon vorher gab, allerdings bergfreundlich unversiegelt |
Als ob die Verbreiterung der Straße nicht genug Naturschaden anrichtet, wird auch noch neben der Straße die Natur verwüstet |
Weiter wird den Rehspuren gefolgt |
Schon wieder ein Ort der sinnlosen Verwüstung des einst von Anwohnern mühsam begrünten Kienberges |
Schrott lässt grüßen |
Schrott lässt grüßen - gleich noch einmal |
Auch riesige Steinplatten geben sich hier ein Stelldichein. Teile des Berliner Schlosses soll der Kienberg beherbergen. Ist das nicht interessant? Noch nicht einmal für Historiker und Archäologen? |
Ein Vogelhäuschen hat das Nistkästenmassaker auf dem Kienberg überlebt |
Das Baummassaker hat vor dieser Birke haltgemacht Die Kehre soll die Straße interessant machen und den Anstieg rollstuhlgerecht mindern |
Es kann nicht genug Teer verarbeitet werden... |
Freigelegte Baumwurzeln schaden den Bäumen, die stehenbleiben durften |
Das Kienbergplateau ist in Sicht |
Schlängelstraße |
Geschützte Bäume, hier Birken - gekennzeichnet durch Stellwände |
Bemoostes Totholz durfte hier mal liegenbleiben |
Windwurf mitten auf dem Kienberg. Der Baum hat sich quer über den Weg gelegt |
Ein todgeweihter Baum, als Todeskandidat durch den roten Punkt gekennzeichnet, hat offenbar ein Gnadengesuch gestellt, das sogar erhört wurde - Wie schön, dass es diesen Baum noch gibt! |
Kleine Felsen lagern neben dem ausgeschachteten Graben |
Der Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben ist in Sicht |
Hier standen mal Apfelbäume, Schlehen, Holunder, Wildrosen und Co. Im Hintergrund: Die preisgekrönte Kleingartenanalage Am Kienberg, die in die IGA Berlin 2017 integriert werden soll |
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Der Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben ist durch die Gärten der Welt durch Röhren geleitet worden. Hier, wo diese austreten, soll der IGA-Campus entstehen, wo Kids u.a. kochen sollen |
Blick auf den Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben, der während seiner Naturbelassenheit begonnen hat zu mäandrieren |
Die dichte Hecke, die das Kleingartengelände vom Wuhletal abgegrenzt und als Sichtschutz gedient hat, ist verschwunden |
Hier war vor der Umsetzung der IGA Berlin 2017-Pläne alles schilfbestanden |
Übergang des Biesdorf-Marzahner-Grenzgrabens von Röhren in ein natürliches Gewässer |
Auch am Fuße des Kienbergs sind Gräben für Versorgungsleitungen ausgehoben |
Die beiden Bauzaunelemente wirken wie ein Tor, das einladend für einen Spaziergang auf den Kienberg offensteht. Dieser Weg war früher eine kurze Verbindung zur Eisenacher Straße, dem derzeitigen Haupteingang zu den Gärten der Welt |
Das Galerie-Café mit den allerleckersten Torten ist von hier aus nicht mehr erreichbar. Der Weg ist durch einen 2 Meter hohen, bestachelten Metallzaun abgesperrt - obwohl doch regionale Unternehmen durch die IGA unterstützt werden sollte. Worte können Schall und Rauch sein... |
Soll dieses viele Baumaterial noch verbaut werden? |
Der Zaun schließt mit dem Galerie-Café ab, das vom Ausgang Süd der Gärten der Welt noch erreichbar ist |
Einige wenige Bauutensilien - die meisten stehen in den Gärten der Welt |
Blick zum Kienberg |
Achtlose Ablage in der Natur |
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Straße gesperrt durch quer darüber liegenden, belaubten Baum |
Der zweistaemmige Baum ist entwurzelt |
Die Humusschicht ist zu dünn zur festen Verankerung. Die umwurzelte Steinplatte ist mit der sie umgreifenden Wurzel aus dem Boden herausgekommen |
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Hübsch sind die Gärten der Welt, am Blumberger Damm durch einen Bauzaun vor Betreten ohne Eintrittskarte gesichert |
Ursprünglich war der Wall mit Bäumen und einer Strauch- und Krautschicht bestanden, die Lärmschutz bezeichnet werden kann |
IGA Berlin Gmbh-Information, diesmal nicht an die "lieben Anwohner" gerichtet. Es handelt sich um eine "aktuelle" Information ohne Datumsangabe zum "Baugeschehen in den Gärten der Welt auf dem Weg zur IGA Berlin 2017" In den Randbereichen der Gärten der Welt werden im Zuge ihrer Erweiterung Arbeiten erfolgen. Anmerkung: Bei dieser Logik müsste der ganze Kienberg abgetragen werden. Gegen diesen ist der Erdwall hinterm Zaun Pipifax. Dort sollen sogar Bauarbeiter und später zahlende Gäste den gefährlichen Stoffen ausgesetzt werden. Bis zum Frühjahr soll dann ein neuer Wall angelegt werden. Und es werden Bäume geplanzt, die dem Sicht- und Lärmschutz dienen. Anmerkung: Bis zur IGA Berlin 2017 werden die Bäume noch nicht groß genug sein, um ernsthaft als Lärmschutz fungieren zu können. Hinter dem Wall wird tagtäglich von morgens bis abends die Umgebung und die Anwohner beschallt werden, die sich dagegen offenbar nicht wehren können. Denn hinterm Zaun ist die Bühne geplant Hinter dem Wall wird auch die Anlage einer Baustraße versprochen, die als Transportweg für die IGA-Maßnahmen dienen soll. Von Mitte Oktober 2014 bis zum Frühjahr 2015 sollen diese Planungen verwirklicht werden. [Anmerkung: Jetzt schreiben wir den Monat Mai 2015] Hingewiesen wird u.a. für weitere Informationen auf die IGA-Informationsveranstaltungen. Unterschrieben von: "Ihre Grün Berlin GmbH / IGA Berlin GmbH" |
Der kahle Boden des Erdwalls begrünt sich wieder mit Wildpflanzen |
Der Erdwall wird mit Matten abgedeckt, um ihn von Wildbewuchs freizuhalten |
Vorwitzig lugen aus ökologischer Sicht wertvollste Disteln unter der Abdeckung hervor |
Wie belebend Wildkräuter wirken! |
Die Bäume - oder besser gesagt, die Bäumchen, die als Schallschutz für ein Sommerevent, das sich IGA Berlin 2017 nennt, dienen sollen |
Echter Schallschutz - allerdings könnte eine einzige Baumreihe gegen die stundenlange Beschallung zu wenig sein... Im Hintergrund der Kienberg, links die Gärten der Welt |
Neu gepflanzte Bäumchen, die noch Bäume werden wollen... |
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Die Gärten der Welt sind umgeben von fünf- bis elfstöckigen Plattenbauten |
Blick vom Kienberg-Plateau auf die umgebenden Hochhäuser |
Blick auf die Plattenbauten hinterm Wuhletal |
Blick durch die Gärten der Welt zu den Hochhäusern in Marzahn |
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Hinweistafel auf das geplante Besucherzentrum in den Gärten der Welt, was der zukünftige Haupteingang auf der Marzahner Seite werden soll. Im Jelena-Santic-Friedenspark auf der Hellersdorfer Seite soll der 2. Haupteingang entstehen - wahrscheinlich das Gegenstück zu diesem |
Hier bekommt man eine Vorstellung vom Schicksal des preisgekrönten Jelena-Santic-Friedensparks |
Die Gärten der Welt mit einem Länderpavillon |
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Der Parkplatz am Blumberger Damm wird durch ein Parkhaus ersetzt, das während der IGA Berlin 2017 als Blumenhalle dient |
Ein Busparkplatz entsteht im Jelena-Santic-Friedenspark, wofür die Skatebahn für die Jugendlichen beseitigt wird |
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Der Rettungshubschrauber hat auf dem Weg zum Unfallkrankenhaus Berlin die - noch - imaginäre Seilbahn überflogen. Wenn diese in Betrieb genommen wird, muss er Umwege fliegen und verliert wertvolle Rettungsminuten, die über Leben und Tod des Unfallopfers entscheiden könnten Es vergeht kein Tag, wo der Helikopter nicht über das Wuhletal und den Kienberg fliegt. |
Vier Passagiermaschinen im Steigflug haben heute die noch nicht vorhandene Seilbahn gekreuzt |
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Solche bezaubernden Arrangements findet man nur in der Natur. Hier wird Schönes mit Nützlichem verbunden - dem Erhalt der Biologischen Vielfalt, unseren Lebensgrundlagen |
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