Inhalt |
IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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s. auch Spaziergang im Wuhletal - Es geht um den Erhalt dieser Landschaft / Präsentation
Fast fertig! - Pappeln und andere Pflanzungen in der Umgebung des IGA Berlin 2017-Geländes
Stand der Bearbeitung: 14.3.2016
"Naturschutz hat für uns Top-Priorität. Fakt ist, dass jede unserer baulichen Veränderungen zu mehr Biotop und Artenvielfalt führt. ..........."
Zitat: Christoph Schmidt, IGA Berlin 2017-Geschäftsführung - verantwortlich für Planung, Entwicklung, Bau und Betrieb
Quelle:
http://service.bz-berlin.de/bzblogs/marrachsostblog/2016/03/04/hier-gondele-ich-mit-dem-iga-chef-ueber-marzahns-40-millionen-baustelle/comment-page-1/#comment-213507
Die Arbeiten zur IGA Berlin 2017 finden in geschützten Grünanlagen statt, die bis dato 16 FFH-Arten, also europaweit strengstens geschützte Arten beherbergten. |
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Unterhalb des Peace-Zeichen im Jelena-Santic-Friedenspark befindet sich ein Teil des Fuhrparks, der zur Erhöhung der Biotope und Artenvielfalt verwendet wird, um in der Schmidt'chen Logik zu denken |
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Im Hintergrund die alte Feuerwache, sie beherbergt die Freiwillige Feuerwehr, sollte in den Anfangsplanungen zur IGA Berlin 2017 in Marzahn-Hellersdorf abgerissen werden und wurde nun aufgehübscht. |
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Das Igelgrab steht stellvertretend für unzählige tote Tiere und tausende gerodete Pflanzen |
Jelena-Santic-Friedenspark mit alter Feuerwache - Der mit dem 1. Preis gekrönte, wiesenreiche Park, wo u.a. der Große Feuerfalter Nahrung fand, hat sich sehr verändert. Hier soll noch viel Beton vergossen werden für u.a. das Empfangsgebäude für die IGA Berlin 2017 und eine der drei Seilbahnstationen. Auch ein Bus-Parkplatz wird diesen Park "schmücken" und laut IGA-Geschäftsführer wie alle anderen Eingriffe in Natur und Landschaft für mehr Biotope und Artenvielfalt sorgen. |
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Der Jelena-Santic-Friedenspark ist nicht wiederzuerkennen. |
Das Kienberg-Plateau wirkt ausgefranst und flacher. Es scheint, dass sein Plateau vergrößert und einige Meter abgetragen wurden. |
Der dunkle Strich quer durchs Bild ist der sogenannte Wuhlesteg, das Brückenmonstrum, welches das Wuhletal zerschneidet |
Der Wuhlesteg von nahem. |
Das Schilf-Biotop hat sich sehr verändert. Wirklich zum Vorteil der Natur? |
Im Hintergrund der Wuhlesteg, der Roststahl-Streifen, dessen geschlossenen Seitenwände Kindern und Rollstuhlfahrern die Sicht auf die Landschaft versperren |
Am Feldberger Ring... |
Auch der Wiesenpark wird von den Baufahrzeugen heimgesucht - zwecks ökologischer Aufwertung, wie man unschwer erkennt. Man muss nur die Schmidt-Brille aufsetzen und schon ist alles rosarot verklärt... |
Der vor nicht allzu langer Zeit restaurierte Spielplatz im Wiesenpark entspricht nicht den Ansprüchen der IGA Berlin 2017-Macher und wird deshalb künstlerisch bearbeitet |
Beton wird riesengroß geschrieben. Es grenzt an ein Wunder, wenn bis dato unversiegelte Flächen überleben sollten. |
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Der Jelena-Santic-Friedenspark vor den IGA Berlin 2017-Aktivitäten |
Diese Schmetterlings- und Insektenwiesen gibt es auf dem jetzigen IGA Berlin 2017-Gelände nicht mehr |
Die Idylle des Wuhleteiches hat sich mit dem Wuhlesteg sehr verändert Im Hintergrund: der Kienberg |
Das war einmal der Wiesenpark mit Wiese, wo die Lerchen brüteten, vielen Blüten für Bienen und Entwicklungspflanzen für Schmetterlinge und Co. Im Hintergrund: der Kienberg und der Spielplatz, der wegen der IGA Berlin 2017 ebenfalls umgestaltet wird |
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2. Kommentar
Mit Artenvielfalten kann Schmidt nur verschiedene Beton-, Asphalt- und
Stahlarten meinen. Und Biotope hat er bisher nur zerstört, aber keine
geschaffen.
Das Igelgrab ist nicht mehr sichtbar. Wir hatten es 2 mal hergerichtet aber
es wird von irgendwelchen Idioten immer wieder zerstört. Man gönnt dem
kleinen Igel noch nicht mal sein Kreuz.
3. Kommentar
Dazu passt der empfehlenswerte Film Grün kaputt (Dieter Wieland, 1983)
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