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IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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Dies ist eine Unterseite der Seite IGA 2017 Berlin: Naturschutz und Landschaftsschutz werden kleingeschrieben
Stand der Bearbeitung: 21.9.2015
Trockenmauer am Kienberg neben den Gärten der Welt von einst |
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Am Anfang war der Betonkörper |
Der ehemalige lauschige Pfad auf den Kienberg, der auch dem Wildwechsel der Rehe diente, ist durch eine Betontreppe ersetzt. Die Rehe werden über solche Treppen nur noch unter der Gefahr fliehen können, dass sie sich die Beine brechen. Die Betonkörper stehen und werden für eine perfekte (?) Täuschung der Menschen als Trockenmauer verkleidet. Insgesamt verbaut die IGA Berlin GmbH in dem Landschafts- und Naturgebiet, das wegen der dort vor(ge)kommenen FFH-Arten eigentlich als ein natura 2000-Gebiet ausgewiesen sein müsste, 1000 Tonnen Beton. |
Solch ein lauschiger Pfad und Wildwechsel im Kienberg-Wald musste der Betontreppe weichen. Und wo sind die Bäume, Schlehen, Wildrosen, Holunder, Disteln und Brennesseln geblieben? - Sie wurden laut IGA-Macher "behutsam" entnommen, was massive Rodungen tausender Bäume und vieles für uns Menschen und den Naturhaushalt wertvollen Grüns bedeutet. Alle Maßnahmen sollen mit Naturschutzverbänden abgestimmt sein, behaupten IGA-Macher. Steht der Naturschutz und die Verantwortung für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen wirklich im Vordergrund? Oder der Kommerz? |
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Trockenmauer-Mogelpackung mit Betontreppe und vollständiger Rodung des Bodens |
"Trockenmauer"-Verschnitt von hinten. Blick auf die IGA-Infobox, die der Ausgangspunkt dafür ist, dem verehrten Publikum und den Stadtkindern die Wichtigkeit von Natur und Umwelt nahezubringen |
Blick auf den Betonkörper der angeblichen Trockenmauer. Nimmt sich die IGA Berlin 2017 ein Beispiel an Filmszenen, wo dem Publikum allerhand vorgegaukelt wird? Allerdings beansprucht das Kino nicht für sich, ein Vorzeigeprojekt in Sachen Umweltbewusstsein zu sein. |
Würden die Steine so gestapelt werden, dann wäre das eine echte Trockenmauer und würde vielen Wildbienenarten Quartier bieten. Allerdings wurden deren Nahrungspflanzen vernichtet. Ohne Essen kann man auch nicht leben... |
Ja, ja... Trockenmauer-Verschnitt - nur für die Optik |
Obstbäume und alles Grün sind verschwunden. Selbst das strengstens geschützte Schilf. Hauptsache: sauber und ordentlich. Die Natur und unsere biologischen Lebensgrundlage spielen keine Rolle... |
Wie im Theater... Bühne frei!... |
Arme Rehe! Es gibt noch welche, wie die Spuren verraten. |
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