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Der Berliner Gartentisch engagiert sich für den Erhalt von Kleingärten und Grünflächen in der Stadt, damit Berlin weiterhin eine attraktive Metropole bleibt. Machen Sie mit!
Cornelsenwiese und Kolonie Wiesbaden werden bebaut = So wird frische Luft geklaut! http://cornelsenwegwiese.de/ |
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Unweit der Kolonie Wiesbaden liegt die ebenfalls von Bebauung bedrohte Kolonie Oeynhausen.
Die Kolonie Wiesbaden in Berlin-Wilmersdorf hat eine lange Tradition. Es gbt sie seit 1920, also seit knapp 100 Jahren. |
Auch diese Kolonie soll sterben - wie 50 Prozent der Kolonien in Berlin seit Kriegsende. Und das Ende der Fahnenstange ist damit noch nicht erreicht. In der investorengesteuerten Stadtentwicklung sollen sich für die Allgemeinheit wertvolle Grünflächen (z.B. Naherholung, Ökosystemdienstleistungen) in das Betongold für einige wenige verwandeln. |
Der Staatskonzern verkauft unser Tafelsilber. Er ignoriert den Klimawandel mit zunehmenden Hitzetagen, wo jede Grünfläche zur Abkühlung der Stadt gebraucht wird. s. auch Investorengesteuerte Stadtentwicklung in Berlin - Grund zur Freude? |
In Kleingärten wird viel Gemüse angebaut, darunter auch viele historische Sorten, die als Genreservoir dienen (können), was besonders in Zeiten des Klimawandels wichtig werden wird. |
Kleingärten bieten Kleinstbiotope wie Sträucher, die Tieren als Kinderstube, Nahrungsplatz und Rückzugsort dienen. - Die Höhle links im Apfelbaum ist ein besonders wertvolles Kleinbiotop, in der sich eine ganz spezifische und vom Aussterben bedrohte Lebensgemeinschaft angesiedelt haben kann. Höhlenbäume gibt es mehrere in der Kolonie Wiesbaden, ebenso wie wertvolle Totholzstrukturen, Lebensraum für die meisten besonders bedrohten Rote Liste-Arten. Die Biologische Vielfalt zu erhalten, sollte uns allen - und besonders Politikern - am Herzen liegen, denn sie sichert unsere natürlichen Lebensgrundlagen. |
Historische Lauben sind neben den historischen Obstsorten, die in Kleingärten erhalten werden, ein Kulturgut, die nicht unserem kulturellen Gedächtnis entrissen werden sollten. |
Jeder Spaziergänger ist - nicht nur - hier eingeladen, sich zu bedienen und die knackigen Äpfel frisch vom Baum zu genießen. |
Walnussbäume - wie hier in der Kolonie Wiesbaden - stehen unter strengem Schutz, den Politiker nicht aushebeln sollten. |
Naturerlebnis für Kinder hautnah! Sie erleben hier die Jahreszeiten nicht nur durch das Beobachten der Blätter, sondern auch die Beendigung der Erntezeit nach Abräumen der Gemüsebeete. |
Kleingärten sind nicht nur Kaltluftentstehungsgebiet und kühlen die aufgeheizte Stadt, sie fördern nicht nur den sozialen Zusammenhalt der Stadtbewohner, sondern bieten auch Spaziergängern Naherholung. Darum: Erhaltet die Kleingärten. |
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Rettet die Cornelsenweg-Wiese in Schmargendorf. Liebe Charlottenburger und Wilmersdorfer, verhindert die Bebauung! http://cornelsenwegwiese.de/ |
Der Weg zwischen Kolonie Wiesbaden und der Cornelsenweg-Wiese wird von Japanischen Zierkirschen gesäumt. |
Spielplätze gibt es schon jetzt zu wenig in Berlin. Dieser soll das Defizit erhöhen, denn er verschwindet mit der Bebauung. |
Der Brunnen-Junge ist ratlos. Wer hilft? |
Die Anwohner versuchen alles. Sogar auf ein Wunder hoffen sie. |
Die Bäume geben ihr Bestes. Höhlen sind besonders wertvolle Biotope, in denen viele Rote Liste-Arten vermutet werden können. |
Frühling |
Sommer |
Herbst |
Winter |
Sollte das die letzte Mahd der Wiese gewesen sein? auf der Wildkräuter, Pusteblumen, Margeriten, Storchenschnabel wachsen und viele Schmetterlinge herumflattern. Wo Spatzenkolonien und Hausrotschwanz leben und der Gartenrotschwanz und viele andere schützenswerte Vögel und die Kinder vom angrenzenden Spielplatz vorbeischauen... |
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