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Sonntag 19. Juli 2015, ab 15 Uhr:
Picknicken, informieren und handeln für 100 % Mauerpark


Mauerpark am Bauzaun vor der Jugendfarm Moritzhof, Schwedter Straße Ecke Kopenhagener Straße in Prenzlauer Berg

Stand der Bearbeitung: 19.7.2015




Die Mauerpark-Allianz lädt ein:
Picknicken, informieren und handeln für 100 Prozent Mauerpark
--> Sonntag, 19. Juli, ab 15 Uhr <--

am Bauzaun vor der Jugendfarm Moritzhof im nördlichen Mauerpark, Schwedter Straße / Ecke Kopenhagener Straße

Hier zwischen Prenzlauer Berg und Wedding - auf dem ehemaligen Todesstreifen der deutsch-deutschen Grenze - droht durch die geplante massive Luxusbebauung der Groth-Gruppe die Verdrängung von einkommensschwachen Familien aus dem Brunnenviertel.

Es entstehen neue Grenzen - nicht mehr zwischen Ost und West, sondern zwischen denen, die es sich leisten können, in diesem Kiez zu leben, und denen, die das aufgrund steigender Mieten nicht mehr können.

Die Mauerpark-Allianz ist ein Zusammenschluss von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Einrichtungen und Initiativen, die sich gegen die hier geplante Bebauung zur Wehr setzen.

Wir laden alle interessierten Menschen ein, in Gespräch zu kommen, sich über den Stand der Dinge zu informieren und zusammen Aktionen gegen die geplante Bebauung zu starten. Bringt kreative Ideen, Farbe, Pinsel, Stifte, Werkzeuge, Plakate, Transparente, Schilder, Fotos, Essen, Getränke und ähnliches mit.

Wedding | Grün statt Groth | 100 Prozent Mauerpark | Prenzlauer Berg | Die Mauer muss weg

Mehr Infos: Mauerpark Stiftung Welt-Bürger-Park


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Das Picknick fand nebenbei statt.

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Jugendfarm Moritzhof


Jugendfarm Moritzhof
Platz da! Für mehr Spielraum in Berlin!
AKiB-Landesverband Abenteuerspielplätze und Kinderbauernhöfe in Berlin


Meerschweinchen kennenlernen


Ziege grüßt


Ziegen futtern


Jugendfarm Moritzhof. Pädagogisch betreuter Spielplatz für Kinder von 6 bis 16 Jahren

Unsere Angeboten sind für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren kosten- und anmeldungsfrei.

Gäste sind herzlich willkommen.

Wir haben geöffnet:
Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr (im Sommerhalbjahr bis 18.30 Uhr, in den Ferien ab 11 Uhr
Samstag: 13 bis 18 Uhr
Zur Fütterung um 17 Uhr (im Sommer 17:30 Uhr) endet die Besuchszeit für Erwachsene.
Samstag ist unser Familien- und Besuchertag.
Vormittagsangebote für Gruppen unter http://www.jugendfarm-moritzhof.de/


Moritzhof | 100 Prozent Mauerpark



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Aktion


Transparent malen


Platz schaffen für weitere Gestaltung des Transparentes


Das Grothodil frisst anders als das Krokodil Grün und sch...eißt ... Beton...


Es wird eifrig am Transparent gemalt


Das Transparent ist fertig


Das Transparent hängt am Bauzaun


Bitte öffnen (den Bauzaun zur Parkerweiterung)

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Das Grothgrundstück im Mauerpark


Groth-Grundstück - Teil des Mauerparks auf dem ehemaligen Todesstreifen der deutsch-deutschen Grenze


Groth-Grundstück - Teil des Mauerparks auf dem ehemaligen Todesstreifen der deutsch-deutschen Grenze - mit Fernsehturm

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Die Umgebung des Groth-Grundstücks und des Moritzhofes


Kletterwand für Kinder


Wasserspielplatz

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Infomaterial


Vorher (jetziger Zustand) - nachher (bei Bebauung)


Grün statt Groth!

Kein Luxusviertel am Mauerpark!
Wir sagen:
Nein, danke, Herr Investor!

Demo am 14.11.2014, 14 Uhr, Fehrbelliner Platz

100 Prozent Mauerpark


Die Jugendfarm Moritzhof lehnt die geplante Bebauung am nördlichen Mauerpark ab, weil:...
  • ... mit den potentiellen neuen Bewohnern Nutzungskonflikte entstehen werden: Eigentumswohnungen mit Quadratmeterpreisen von 5000 Euro auf der einen Seite, spielende Kinder, qualmende Lagerfeuer, grasende Ponys und der krähende Hahn auf der anderen Seite - da sind Konflikte vorprogrammiert.

  • ... die Arbeit der Jugendfarm mit der derzeitigen Besucherdichte und dem derzeitigen Tierbestand nur durch die Nutzung der umliegenden Parkwiesen möglich ist. Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Bezirk Pankow und dem Betreiber der Jugendfarm ein Nutzungsvertrag über diese Parkflächen. Diese bisher reibungslos funktionierende Kooperation wird durch das geplante Wohngebiet mit 2000 zusätzlichen potentiellen Parknutzern gefährdet. Die Jugendfarm kann ihr Angebotsprofil in der derzeitigen und seit Jahren erfolgreichen Form nicht weiter aufrechterhalten, wenn durch eine noch mehr wachsende Bewohnerdichte sowie Verschattung durch die neuen Gebäude (und damit weniger Grünbewuchs) die Parkwiesen für die Jugendfarm als Spiel- und Weideflächen nicht mehr nutzbar sein sollten.

  • ... wir Klagen gegen Lärm befürchten, weil die Jugendfarm von ihrem baulichen Profil her zur geplanten Bebauung hin offen ist und jeglicher Lärm in Richtung Park und geplanter Wohnbebauung schallt. Hüttenbau, Schmieden und Tiere - eine Jugendfarm ist kein Ort der Stille. Hier war schon bei Entstehung der Jugendfarm die Erweiterung des derzeitigen Mauerparks geplant (siehe Flächennutzungsplan). Darauf ist die Jugendfarm von Größe und baulichen Voraussetzungen von Anfang an ausgerichtet.

  • ... dieser Teil der Stadt dringend mehr Freiraum und naturnahe Erholungsräume für Kinder und Familien benötigt. Hier am nördlichen Teil des Mauerparks könnten anstatt der Luxusbebauung solche Flächen - wie z.B. eine Erweiterung der Jugendfarm durch einen Abenteuerspielplatz sowie weitere naturnahe Erholungsräume entstehen.

  • ... die Kapazitäten der Jugendfarm Moritzhof bereits heute sowohl personell als auch räumlich sehr begrenzt sind. Bereits jetzt werden Kinder aus dem Bezirk Mitte von der Jugendfarm Moritzhof "kostenfrei" mitbetreut. Der Bezirk Mitte beteiligt sich nicht an den Kosten der Jugendfarm, obwohl ein großer Teil der Nutzer aus dem angrenzenden Wohngebiet Wedding kommt. Die potentiell etwa 2000 zusätzlichen Bewohner würden diesen Nutzungsdruck verstärken - Kinder - und Jugendfreizeiteinrichtungen sind in dem geplanten neuen Wohngebiet nicht vorgesehen.

  • ... der mindestens drei Jahre andauernde Baulärm einer Großbaustelle für die Kinder und Tiere der Jugendfarm eine unzumutbare Belastung darstellen würde.

  • ... die Infrastruktur des geplanten Baugebietes für Kinder und Jugendliche völlig unzureichend ist (Schulen, Freizeitangebote) - jetzt schon gibt es im Wedding zu wenig Freizeitangebote für Kinder.

  • ... die Zuwegung für Radfahrer und Fußgänger von Parkseite erfolgen soll - dies wird auf dem Weg direkt vor der Jugendfarm, auf dem bisher Kinder z.B. Fahrradfahren üben, Stelzen laufen oder auf dem Pony reiten konnten, zu Problemen führen.

  • ... die Verschattung durch die Bebauung sowohl der Jugendfarm als auch dem Wasserspielplatz den Großteil der Sonne, in der die Kinder spielen, rauben wird.


MAUERPARK RETTEN - MACH MIT!
Einspruch gegen Bebauungspläne


Das nördlich an den derzeitigen Mauerpark angrenzende Gebiet (zwischen Ramler-/Graunstraße, Gleimtunnel und Schwedter Straße) ist im gültigen Flächennutzungsplan als öffentliche Grünfläche vorgesehen. Nun will der Bezirk Berlin-Mitte es einem privaten Investor überlassen.

Dieser plant ab 2014 eine massive Bebauung überwiegend mit Luxuswohnungen. Direkt neben dem DEGEWO-Mietshaus Gleimstraße 62-64 soll über eine schmale Rampe die Zufahrt verlaufen.

Die Pläne würden den Mauerpark als Ort von Erholung und Vielfalt sowie das Gleim- und Brunnenviertel schwerwiegend schädigen:
  • steigende Mieten
  • Verdrängung
  • Verkehrskollaps
Sie Mauerpark-Allianz setzt sich ein für 100 Prozent MAUERPARK

Wir lehnen die geplante Bebauung ab! Wir fordern den Abbruch des Planverfahrens.

Überall in letzter Zeit hat sich gezeigt: Zusammen können wir etwas bewegen!
Anwohner und alle Besucher und Freunde des Parks, egal ob von nah oder fern:

Schließt Euch uns an und informiert Euch:

http://www.mauerpark-allianz.de/
https://www.facebook.com/mauerpark.allianz?_rdr=p
https://twitter.com/mauerpark100
Mail

Unterstützt uns auch mit 5 Euro per SMS an die Telefonnummer 81190. Text: MAUERPARK
oder einer Spende
Verwendungszweck "Mauerpark"
Spendenkonto-Nr. 1109582600
bei der GLS-Bank Berlin (BLZ 43060967)
Kontoinhaber: Welt-Bürger-Park e.V.

Einspruch gegen Luxusbebauung


Grün statt Grau (Beton ist hier Rot)


Die neuen Häuser - Im Vordergrund der Kletterfelsen (wie sie gern an sozialen Brennpunkten hingestellt werden)


Geplante Groth-Bebauung des ehemaligen Todesstreifens


Welchen Wohnungsneubau braucht Berlin - und welchen nicht?

Bezahlbarer Wohnraum für alle ::: statt Luxus-Bebauung auf Grünflächen
Gemeinsame Gestaltung der Stadt ::: statt Stadtentwicklung für Investoren
Bürgerbeteiligung ernstnehmen ::: statt Demokratie unterlaufen


Immer mehr Menschen in Berlin sind unzufrieden damit, wie mit dem Thema Bauen und Wohnen umgegangen wird.
Der Ausverkauf öffentlicher Grundstücke ist in Berlin in vollem Gang. Auch Grünflächen und Kleingärten sind betroffen, wichtige Natur- und Erholungsräume Berlins werden angegriffen.
Statt bezahlbarem Wohnraum entstehen dort vor allem hochpreisige Luxuswohnungen, die eine Erhöhung des Mietspiegels und damit Verdrängung der Kiez-Bevölkerung nach sich ziehen.

Andreas Geisel (SPD), Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, steht für eine solche Politik.
Genau dort, wo sich Bürger und Bürgerinnen für eine soziale Stadtentwicklung und den Erhalt lebendiger Kieze mit urbanen Grünflächen einsetzen, zieht der Senat Bebauungspläne an sich und hebelt Bürgerbeteiligung und bereits eingereichte Bürgerbegehren auf Bezirksebene aus. Selbst die demokratischen Prozesse einer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) werden durch den Senat auf diese Weise abgebrochen und unterlaufen.

Ein solch undemokratisches Vorgehen, das statt Bürgerbeteiligung ernst zu nehmen und sich der Diskussion mit der Öffentlichkeit und mit den eigenen Bezirksverordneten zu stellen, sich lediglich an Investorinteressen orientiert, verurteilen wir aufs schärfste. Auf diese Art und Weise wird nicht nur Bürgerbeteiligung, sondern auch die repräsentative Demokratie ausgehebelt und ad absurdem geführt.

Mit Sorge betrachten wir die Zunahme einer rein investorengesteuerten Stadtentwicklung und die engen Verbindungen zwischen privaten Investoren und Politik. Ob in der Kleingartenanlage Oeynhausen, am Mauerpark, im Landschaftspark Lichterfelde Süd, überall helfen Senat und Bezirke Privatinvestoren bei der Schaffung von Baurecht und sichern Profite in Millionenhöhe.

Die Szenarien sind immer ähnlich: In nicht öffentlichen Verwaltungsvorgängen werden dem Privatinvestor vor jeder Bürgerbeteiligung weitreichende Zusagen gemacht, billig erworbenen Grünland in profitables Bauland umzuwandeln und hochpreisige Bebauung ohne Rücksicht auf den Bürgerwillen und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in der Nachbarschaft durchzusetzen. Auf der Strecke bleibt das Gemeinwohl. Bürgerbeteiligung wird zur Farce degradiert.

Die derzeit betriebene Stadtentwicklung bedeutet für uns: Verlust von Erholungs- und sozialem Begegnungsraum, steigende Mieten, Verkehrskollaps, Verlust von naturnahem Raum und Lebensräumen für Tiere und Pflanzen, Verdrängung langjähriger Bewohner und Verlust der soziokulturellen Vielfalt.

Berlin braucht bezahlbaren Wohnraum! Aber:
  • Es gibt genügend erschlossenes Bauland in Berlin, welches kostengünstige Bebauung und bezahlbares Mieten ermöglicht (laut Senat 2900 Hektar erschlossene Baufläche in Berlin)

  • Stadtentwicklung bedeutet: zu analysieren was ein Stadtteil braucht - und nicht dort noch Grünflächen bebauen, wo im stadtweiten Vergleich sowieso schon nur ein Fünftel der pro Person empfohlenen Grünfläche da ist

  • Stadtentwicklung bedeutet, auch die Infrastruktur mitzudenken: von Zuwegung, über Schulplätze und Freizeiteinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und genügend Grünflächen

  • Bezahlbarer Wohnraum für alle bedeutet:
    bezahlbar für Hartz IV-Empfänger, Alleinerziehende und Rentner

  • Was im Flächennutzungsplan als Grünfläche vorgesehen ist, muss Grünfläche bleiben (bzw. werden).

Wachstum um jeden Preis? Veränderung ja - Verdrängung nein!

Wir fordern
+++ Grünflächen und Kleingärten erhalten!
+++ Bodenspekulation verhindern!
+++ Luxusbebauung stoppen!
+++ Langfristig bezahlbaren Wohnraum sichern!
+++ Bürgerwillen umsetzen!

Zur Mauerpark-Allianz gehören u.a.:
Anwohnerinitiative Brunnenviertel,
AnliegerInitiative Marthashof,
Bürgerinitiativen Netzwerk BIN-Berlin.org,
Bürgerverein Gleimviertel e.V.,
Jugendfarm Moritzhof,
http://www.mauergarten.net/ target="blank">http://www.mauergarten.net/,
Mauerparkretten,
Mauerpark Stiftung Welt-Bürger-Park e.V.,
Demokratische Initiative,
100 Prozent Tempelhofer Feld e.V.,
Anwohner-Initiative Ernst-Thälmann-Park,
DIE LINKE Mitte / Gesundbrunnen und Pankow,
Piratenpartei Mitte und Pankow
und viele engagierte Bürger und Bürgerinnen...


Unsere Spendenkampagne auf betterplace.org:
www.betterplace.org/de/projects/mauerpark-keine-luxussiedlung

5 Euro per SMS-Spende an die Telefonnummer 81190. Text: MAUERPARK


...


Man trägt wieder Filz, Herr Müller! - Selbstverständlich, Herr Groth!

http://www.mauerpark-allianz.de/
http://www.pruefstein-lichterfelde-sued.de/

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Solidarität


Stopp Kahlschlag und Ausverkauf in Moabit. - Ottopark und Kleiner Tiergarten: Massenbaumfällungen und Versiegelung der Grünanlage - Jugendverkehrsschule: Verkauf und Grünvernichtung - Verkauf Schultheiss-Gelände für Shopping-Center - Verkauf und Luxussanierung zig Miethäuser, z.B. Hansaufer 5, Calvinstraße 21

Parkumgestaltung Kleiner Tiergarten / Ottopark:


(Auskunft: Berliner Senat in einer Antwort zur KTO-Abgeordnetenhausanfrage vom 23.2.2015)
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17 Sitzkiesel: 462.181,33 Euro*,
davon Auftragssumme 3 Sitzkiesel, Bauabschnitt 7:
statt circa 76.335 Euro* nun 102.181,33 Euro*
* = Auskunft BdSt [Bund der Steuerzahler] 2014 und 2015
Kostensteigerung 33 Prozent!
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Grün statt Beton!
Stopp Verschwendung dieser Steuergelder!
Die entgültigen Kosten können noch auf 8, 9 oder 10 Millionen Euro bis 2017 steigen!


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Links

Kritische und fundierte Berichterstattung abseits des Mainstreams in der Pankower Allgemeinen Zeitung:
http://www.pankower-allgemeine-zeitung.de/

Video: Der Baulöwe, die Stadt und der Filz
http://www.youtube.com/watch?v=1dn53L3jKtY

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Das Grothodil ist erlegt


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