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IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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s. auch Gefährdet die Umgestaltung des Kienberg-Wuhletal-Gebietes für die IGA 2017 Berlin die Gesundheit von Mensch und Tier?
Stand der Bearbeitung: 10.12.2014
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Würden Sie Bezirksverordnete, also Volksvertreter, für befangen halten, wenn sie in den Räumen des Begünstigung Suchenden zu seinen Gunsten wegen Landüberlassung abstimmen sollen?
Könnten wir uns somit nicht die Kosten für Rathäuser und deren Unterhalt auf diese Weise sparen?
Würden Sie ein solches Verhalten unserer gewählten Vertreter, die zu unserem Wohl agieren sollen, als Schmierentheater bezeichnen?
Übrigens: Christian Gräff (CDU) ist nicht nur Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, sondern auch Leiter der Abteilung für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Umwelt und Naturschutz. Die BVV (Bezirksverordnetenversammlung mit der Mehrheit von SPD und CDU) soll/muss/will sämtlichen IGA 2017-Plänen zustimmen...
Was ist passiert? Der Umweltausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf tagt in den Räumen der IGA Berlin GmbH.
Dazu schreibt die Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal:
"Der Umweltausschuß der BVV Marzahn-Hellersdorf tagt am Dienstag, dem 9.12.14, um 17.30 Uhr in den Räumen der IGA Berlin 2017" - AUF "NEUTRALEM" BODEN SOZUSAGEN!!! Das ist in diesem Falle doppelt verwerflich, da während der Sitzung über die 20jährigen Nutzungsverträge mit der Grün Berlin GmbH abgestimmt werden soll:
ohne jegliche Bürgerbeteiligung beschlossen. WIR SAGEN STOPP!!!!! Wer die Bürger ignoriert erhält 2016 seine Quittung.
DIESER TERMIN IST UNGEMEIN WICHTIG FÜR SÄMTLICHE WEITERE AKTIVITÄTEN unserer BI und aller engagierter Bürger. WARUM?
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10. Dezember 2014
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10. Dezember 2014
Liebe Angelika,
die gestrige Sitzung vom Umweltausschuss war, gelinde gesagt, AUSSCHUSS!
Geschäftsführer in Personalunion auch der Grün Berlin GmbH Christoph Schmidt und sein Bauleiter der IGA Berlin GmbH Matthias Kolle waren da, und Matthias Kolle sollte über die IGA-Planung erzählen. Es war also genauso, wie wir uns den Zirkus vorgestellt hatten:
Einige neue Bilder wurden dabei gezeigt, welche aber dann auch so schnell wieder verschwanden, dass eigentlich kaum zu erkennen war, was bzw. wo das sein sollte.
Meine kritischen Fragen, bezüglich der artenschutzrechtlichen Untersuchungen wurden wieder mal abgetan. Meine weitere Nachfrage bezüglich des Platzes am See wurde wieder mit einer Lüge beantwortet!!!
Matthias Kolle hatte nämlich in seinem Vortrag wieder das Foto von dem Betonplatz mit "Café am Wuhleteich;" gezeigt und ich fragte nach, was denn nun wirklich am Teich passieren soll, denn es wurde ja versprochen, dass man dort
angeblich Flachwasserbiotope schaffen wolle. Christoph Schmidt antwortete wieder, dass diese Biotope dort entstehen sollen und, wenn ich zur letzten Info-Veranstaltung gekommen wäre, dann wüßte ich das. Diese Veranstaltungen sind doch so super und informativ und wir sollten dort doch immer hingehen, dann bräuchten wir nicht (sinngemäß, nicht wörtlich) immer wieder so dumm nachfragen.
Unsere Akteneinsichten besagen allerdings genau das Gegenteil. Im Anschluss an die Veranstaltung kam es zu einem handfesten Streit mit Bernadette Kern (DIE GRÜNEN), welche uns vorwarf, dass wir ja nicht richtig informiert wären und wir sollten doch gefälligst das glauben, was Christoph Schmidt erzählt. Und schließlich wisse sie ja angeblich über alles Bescheid, da sie ja neulich stundenlang mit uns durch das Gelände gegangen wäre.
Bezüglich der durch Bauarbeiten freigelegten Rohre, aus welchen übel riechende Gase entweichen, hätten wir ja Anfragen bei Gesundheitsbehörden gestellt, diese erklärten sich nicht für zuständig und haben unsere Anfrage, ob das eine Gefährdung für Wasser/Trinkwasser, Umwelt, Mensch und Tier sein könnte und wer das überprüft bzw. überwacht, an Christian Gräff (CDU) geschickt. Dieser zog das wieder ins Lächerliche und meinte sinngemäß: "Sie sollten sich nun endlich mal entscheiden ob der Kienberg eine Deponie oder ökologisch ist." [s. auch: Versprechen von Christian Gräff bei der Einwohnerversammlung zur IGA 2017 Berlin]
Frank Beiersdorff (LINKE) brachte den Vorschlag ein, der bei dem Treff im Abgeordnetenhaus gemacht wurde, einen Beirat zu gründen, in dem u.a. auch Bürger sein sollten. Naja, opffensichtlich hat niemand den Sinn dieses Beirates begriffen, aber man tat dann so als ob man das ja machen könne und aus jeder Partei ein Vertreter in diesen Beirat gehen könnte. Von Bürgern im Beirat war aber überhaupt keine Rede. Also war auch das wieder absoluter Affenzirkus.
Hinter mir mir saß ein junger Mann, welcher uns als üble IGA-Gegner und Miesmacher beschimpfte. Er bezog sich dabei auf Deine Internetseiten, denn unsere kannte er bisher noch gar nicht. Doch dann haben wir ihm erstmal erklärt, dass wir ja nicht prinzipiell gegen dieses Event waren, sondern dass wir genügend Vorschläge gemacht haben für eine soziale und ökologische IGA, von der der Bezirk und die Anwohner und auch Berlin profitieren könnten. Aber dass die derzeitige IGA-Planung über die Köpfe der Bürger hinweg und mit massiven Umweltschäden und gegen die einstigen BVV - Beschlüsse so nicht zu akzeptieren sind. Er bekam auch direkt den Streit mit Bernadette Kern (DIE GRÜNEN) mit. Jedenfalls hat er uns daraufhin erstmal zugehört, auch wenn er vieles offenbar nicht wirklich kapiert hat und etwas komische Ansichten hat, die vielleicht seiner Jugend und Unerfahrenheit zuzuschreiben sind und natürlich seiner Parteizugehörigkeit, denn er ist von der CDU.
Wir können nur hoffen und wünschen, dass wir ihm etwas zum Nachdenken auf den Weg gegeben haben. Er hat uns jedenfalls seine Visitenkarte mit auf den Weg gegeben.
Liebe Grüße
N.N.
Und ich dachte, das sei eine Bezirksverordnetenversammlung (BVV)! Aber das scheint in eine IGA 2017 Berlin-Werbeveranstaltung ausgeartet zu sein! Mit Volksvertretern zur Unterstreichung und "Bürgerbeteiligung"...
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Leider habe ich vor wenigen Minuten erfahren, das seit gestern die Sandlinse* mit schweren Geräten von ausländischen Bauleuten abgetragen wird und da diese kein Deutsch verstehen, kann man auch nicht fragen, wer dieses angeordnet hat.
Die Bäume sind gefällt.
Der Grenzgraben ist aufgestaut und baumfrei gestellt - und das, obwohl Bäume näher als einen Meter entfernt, also direkt am Ufer standen und somit gesetzlich nicht gefällt werden durften!
Bei Erdarbeiten in der Schuttdeponie kamen übelriechende Gase aus den Öffnungen. Die Bevölkerung wurde darüber nicht informiert. Die Dämpfe werden abgesaugt.
Da mir von Menschen, die Kontakt mit den ehemaligen Mitarbeitern der Depomie hatten, von Ölfässern, Altlasten Chemikalien und wenig guten dort vergrabenen Hinterlassenschaften berichtet wurde, können wir uns noch auf schlimme Funde auf dem Kienberg einrichten. Es werden sehr tiefe Eingriffe vorgenommen.
N.N.
Sandlinse*
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"Alle Tier- und Pflanzenarten machen unsere Stadt lebenswert", sagt Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Michael Müller in der Broschüre seines Hauses Berlins Biologische Vielfalt. In Berlin erleben wir das IGA Berlin 2017 GmbH-"Waldentwicklungskonzept" vom Kienberg: Etablierte Neophyten abholzen / Tierreichtum ausrotten zur Steigerung der Artenvielfalt Außerdem wird vom Senat behauptet, dass Berlin so viele Neubürger hat, für die Wohnungen gebraucht werden. Das wird mit exzessiver Grünvernichtung und Bau von Luxuswohnungen verwirklicht. Wir erleben also die Bekämpfung der Wohnungsnot mit dem Mittel, die Mieten kräftig zu steigern und die etablierten Mieter mangels entsprechender Einkommenssteigerung zu vertreiben. |
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