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IGA 2017 Berlin: Vorne hui - hinten pfui! |
NEIN! zur Einzäunung ab Oktober 2014!
NEIN! zur Natur- und Landschaftszerstörung! NEIN! zur Geldverschwendung! Fazit: NEIN! zur IGA "VOR ORT" im Kienberg-Wuhletal-Gebiet |
JA! zu mehr Grün in Berlin! - Statuten der IGA-Ausrichter erfüllen!
JA! zu Versickerungsflächen, um den Grundwasserkörper unter Berlin aufzufüllen! JA! zu frei zugänglicher Naherholung und Biotopverbund! Fazit: JA! zur IGA dezentral in ganz Berlin! |
Im noch heute gültigen Landschaftsplan für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf von 1994 steht:
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Diese Seite ist Teil der Seite Beschönigende / tarnende Werbung für die IGA 2017 Berlin = Umweltheuchelei und leere Versprechungen
Stand der Bearbeitung: 13.1.2015
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Unwissenheit ist Stärke"
George Orwell
Der Ausdruck Neusprech stammt aus dem Roman 1984 von George Orwell und bezeichnet eine Sprache, die aus politischen Gründen künstlich modifiziert wurde. Bei der IGA 2017 Berlin werden auch Werbebotschaften entsprechend verpackt.
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Neusprech | Bedeutung |
Waldbilder | kleine Baumgruppen / einige Bäume |
Natur ertüchtigen | Natur gestalten |
Grünpflege | Pflanzen vernichten und stattdessen kostensparende Materialien verwenden, die kaum Pflege benötigen oder Sträucher- und Krautschicht in kurzrasierten Fußballrasen verwandeln |
Neophyten | willkommene Pflanzen, die helfen, das IGA 2017 Berlin-Konzept zu verwirklichen, ohne dass großer Protest zu befürchten ist |
gestaltete Natur | Umwandlung von ursprünglicher, lebendiger Natur in nichtssagende, tote Plastik-Natur |
Ziel ist... | "gute" Absichten, die aber kaum zielführend auf das in Aussicht gestellte Ziel sein werden |
Entwicklung eines Natur- und Landschaftsgebietes / Dieser Landschaftsabschnitt hat viel Entwicklungspotenzial. | Kämen Sie auf die Idee, dass die sich positiv entwickelnde Biologische Vielfalt abrupt gestoppt wird und einer Park-Erlebnis-Landschaft weichen soll? Oder - wie am Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben der Schilf- und Rohrgürtel in ein Gartenband mit 20 Quadratmeter großen "Gartenkabinetten" und über den Graben führende Brücken verwandelt wird? |
Alles wird schön! | Was bedeutet schön? Die wilde, lebendige Natur empfinden 95 Prozent der Deutschen als schön. Kann man das gleiche von einer IGA Berlin 2017 GmbH erwarten? Oder gehört dieses gewinnorientierte Unternehmen zu den 5 Prozent, die alles begradigt, minimalistisch, gestylt sehen wollen? |
Das Totholz verbleibt auf dem Kienberg.
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Wie fassen Sie diese Aussage auf? Bleibt das Totholz, das auch als Biotopholz oder Habitatholz (Lebensraum Holz für viele Rote Liste-Arten) bezeichnet wird, an seinem Ort?
Mitnichten! Würde das nicht den Ordnungssinn von ewig Gestrigen stören, die an alten Zöpfen festhalten und massive Umweltprobleme ignorieren? Das Totholz wird in einer Benjeshecke aufgeschichtet, die wie ein Zaun als Begrenzung für einen 1 ha großen Abenteurspielplatz für Kinder dienen soll. (Hier wird die Mindestgröße gerade erreicht und eingehalten, um öffentliche Fördergelder abgreifen zu können). |
die bauliche Umsetzung des neuen Parks | Dies bedeutet NICHT die Schaffung einer neuen Parkanlage, sondern die Umgestaltung einer artenreichen, naturnahen Parkanlage mit vielen ökologisch wertvollen Kleinstrukturen in eine nach Gesichtspunkten des gärtnerischen Berufsstandes gestaltete Anlage |
Naturerfahrungsraum für Kinder | Abenteuerspielplatz |
vereinzelt Bäume entnehmen | massive Rodungen |
Waldentwicklungskonzept für den Kienberg | WaldVERNICHTUNGskonzept für den Kienberg |
Schaffung von Offenlandschaften für mehr biologische Vielfalt | Vernichtung von Lebensraum für Rehe & Co., durch Vernichtung des Totholzes Vernichtung der darin und daran lebenden Rote Liste-Tier- und Pflanzenarten |
Kienbergpark | Diesen gibt es heute (Dezember 2014) noch gar nicht. Gemeint ist damit wahrscheinlich das Kienberg-Wuhletal-Gebiet, das den Gärten der Welt und somit der IGA Berlin 2017-Fläche von aus meiner Sicht gegenüber dem Erhalt unserer Lebensgrundlagen verantwortungslosen Menschen zugeschlagen worden ist |
"100 Millionen Euro fließen in den Bezirk", verspricht Christian Gräff (CDU), Bezirksstadtrat im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Leiter der Abteilung für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Umwelt und Naturschutz. [Das Dumme daran: Die Einwohner wundern sich, dass sie nichts von dem Geldsegen merken.] | 100 Millionen Euro fließen in den Bezirk, und zwar in das Kienberg-Wuhletal-Gebiet, dessen Natur- und Landschaftsschatz für die internationale Gartenausstellung (IGA Berlin 2017) mit dem Geldregen zerstört wird. |
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